Akkutest: Schweizer Forscher lassen Stromspeicher platzen

Zürich · Lithium-Polymer-Akkus sind nicht nur im Modellbau beliebt. Akkus dieser Bauart, so die Schweizer Materialprüfungs- und Forschungsanstalt Empa, stecken auch in Smartphones, mobilen Computern und Digitalkameras.

Sie können viel Energie speichern, am falschen Ladegerät angeschlossen aber brandgefährlich werden, so die Empa. Bei Handys, Tablets und Laptops bestehe keine Gefahr, weil dort die passende Ladeelektronik im Gerät integriert ist. Werde ein Akku jedoch mit einem Ladegerät verbunden, das nicht von selbst abschaltet, könne die Batterie überhitzen und schließlich Feuer fangen. Die Empa-Forscher haben das in einem Test mit einem 50 Gramm schweren Akku in einem Internet-Video demonstriert. Er wurde absichtlich stark überladen. Folge war eine Explosion, die einen Zimmerbrand hätte auslösen können.

empa.ch/web/s604/

mm-lipo-explosion

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