Immobilienpartner Ein Makler ist immer die richtige Wahl

Beim Verkauf einer Immobilie geht es nicht nur um jede Menge „Kohle“ – es gibt zudem noch eine ganze Menge Details zu beachten. Deshalb ist das hinzuziehen eines Maklers sowohl beim Verkauf wie auch beim Kauf die richtige Wahl.

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Foto: SZ

Explodierende Kosten für den Kauf eines Hauses oder einer Wohnung, eine Diskussion um die Mietpreisbremse – das sind die Themen die die Nachrichten bestimmen, wenn es um Immobilien geht.

Rosige Aussichten also für Verkäufer, schlechte News für Käufer? Nicht ganz! Denn der Immobilienverband hat herausgefunden. „Wohneigentum in Deutschland bleibt trotz steigender Preise erschwinglich.“

Als Grundlage für diese Aussage hat der Fachverband seinen IVD-Erschwinglichkeitsindex zu Grunde gelegt. Dieser führt die Faktoren Immobilienpreise, Löhne und Gehälter, sowie das Zinsniveau zusammen. IVD-Präsident Jürgen Michael Schick erklärt auf der Verbands-Homepage: „Unser Index zeigt, dass der Kauf von Wohneigentum derzeit in vielen Regionen attraktiv und
erschwinglich ist.“

Was wenig verwundert: Die Immobilienpreise hängen stark von der Lage ab. In München, Stuttgart oder Frankfurt ist Wohneigentum sehr teuer, in ländlichen Regionen dagegen deutlich günstiger.
Um den richtigen Wert einer Immobilie zu ermitteln, sollte man, sowohl als Verkäufer wie auch als Käufer, einen Makler einschalten.

Denn er ist Experte – und kann so den tatsächlichen Wert eines Hauses, Grundstückes oder einer Wohnung am besten beurteilen. Da er permanent den Markt beobachtet hat er alle dazu nötigen Informationen. Zudem hat er die Möglichkeit verkaufsfördernde Argumente in den Fokus zu rücken. „Echte Profis sind ihr Geld tatsächlich wert“, urteilt auch Focus Online in einem Leitfaden zum Thema Hausverkauf.

Die korrekte Ermittlung des Wertes der Immobilie ist aber nur einer von vielen Punkten, weshalb es Sinn macht, einen Makler mit dem Kauf oder dem Verkauf zu betreuen. Denn es gibt noch eine ganze Reihe von Details und rechtlichen Vorgaben die beachtet werden müssen.

Ein Beispiel für ein solches Detail ist die Einbauküche. Denn hier gibt es keine bundesweit einheitliche Rechtssprechung ob sie bei einem Immobilenverkauf im Kaufpreis enthalten sein muss oder nicht. Hier besteht
zudem die Möglichkeit eine Küche aus dem Notar-Vertrag herauszurechnen. Das bringt einen steuerlichen Vorteil.
Wie das genau geht? Das weiß ihr Makler.

Weitere Gründe einen Makler zu beauftragen: Vor allem der Verkauf einer Immobilie ist sehr zeitintensiv. Verkehrswert- und Angebotspreis müssen ermittelt werden, Unterlagen müssen bei Ämtern beschafft werden, ein Energieausweis muss ebenso wie ein Exposé erstellt werden, Besichtigungstermine müssen organisiert und geleitet werden. Auf diesen kann ein Makler potentielle Käufer auch kompetent und mit viel Fachkenntnis beraten. Zudem hat er ein Auge dafür, wer von den Interessenten tatsächlich als Käufer in Frage kommen
könnte.

Steht ein Käufer fest, müssen Verträge aufgesetzt werden, ein Finanzierungsnachweis vom Interessenten muss erbracht werden – und nicht zuletzt muss das Geschäft natürlich auch beim Notar „dingfest“ gemacht werden. All dies kann ein Experte für sie übernehmen, beziehungsweise sie dabei unterstützen.
Und nicht zuletzt macht ein Makler auch „Marketing“ für sie. Er erstellt Anzeigen, schaltet sie in Tageszeitungen, sozialen Netzwerken oder auf Immobilienportalen.
Dem Makler gelingt es so, viele potentielle Käufer auf das Angebot aufmerksam zu machen. Zudem ist er für Interessenten auch stets telefonisch erreichbar.Um den richtigen Makler zu finden, dafür gibt es viele Wege.
Seriöse Makler erkennen sie daran, dass sie in einem Fachverband wie dem IVD (Immobilienverband Deutschland), dem RDM (Ring Deutscher Makler) oder dem VdM (Verband deutscher Makler) organisiert sind. Ratsam ist es auch sich Empfehlungen von Kollegen oder Bekannten einzuholen.
Helfen kann auch ein Blick ins Internet. Bietet ein Makler in ihrer Region auf den Immobilien-Portalen viele Objekte an, dann Vertrauen wohl eine ganze Reihe von Kunden seinen Fähigkeiten.

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Wichtig ist auch: Über den Vertrieb des Objekts und über die Provision sollte eine schriftliche Vereinbarung
getroffen werden. Vorauszahlungen sind nicht üblich!
Die Höhe der Makler-Courtage
variiert von Bundesland zu Bundesland. Im Saarland liegt die ortsübliche Maklerprovision nach Angaben von verschiedenen Immobilien-Portalen bei knapp über sieben Prozent des Kaufpreises. Sie wird jeweils hälftig von Käufer und Verkäufer gezahlt. sem

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