Technik Der Holznagel soll den Stahlstift bald ablösen

Wismar · (np) Forscher der Bundesstiftung Umwelt und der Uni Hamburg wollen dem Stahlnagel Konkurrenz machen. Sie entwickeln einen Holznagel aus Furnier und Kunstharz.

Jährlich 200 000 Tonnen Stahl seien allein für Nägel in Europaletten nötig, erklärt die Bundesstiftung. Da ließe sich viel Geld, sparen, weil Holznägel energiesparender hergestellt werden könnten und leichter seien. Nägel aus Holz hätten eine günstigere Wärmeleitfähigkeit, seien doppelt so schwer herausziehen wie gleich große Stahlnägel und erleichterten das Recycling. Noch nicht klar sei aber, wie sich Holznägel bei Frost oder  anhaltenden Vibrationen verhalten.

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