Konferenz an der Saar-Uni Die Folgen der Flüchtlingskrise für Europa

Saarbrücken · An der Saar-Uni befasst sich eine zweitägige Konferenz mit den Auswirkungen von Migrationsbewegungen.

 Besonders in den Ländern des Mittelmeerraums hat sich die Situation an den europäischen Grenzen deutlich verschärft.

Besonders in den Ländern des Mittelmeerraums hat sich die Situation an den europäischen Grenzen deutlich verschärft.

Foto: dpa/Europa Press

Der europäische Gedanke und der Zusammenhalt der Mitgliedstaaten wird angesichts der Fluchtbewegungen der vergangenen Jahre einer harten Prüfung unterzogen. Unter dem Motto „Flüchtlingskrise, Migrationskrise, Europakrise? beginnt an der Saar-Uni am 9. November eine zweitägige Konferenz, die sich mit den sozialen und wirtschaftlichen Folgen der Migration für die europäische Gemeinschaft beschäftigt. Die öffentliche Veranstaltung beginnt um 10.15 Uhr in der Villa Europa im Kohlweg 7 in Saarbrücken.

Die Konferenz eröffnen Tiziana Chiusi (Rechtswissenschaftlerin an der Saar-Uni), Claudia Polzin-Haumann (Vizepräsidentin der Universität für Europa und Internationales) und Hanno Dornseifer (Präsident der IHK des Saarlandes). Roland Theis (Bevollmächtigter für Europaangelegenheiten des Saarlandes) wird zunächst in das Thema einführen. Der Saarbrücker Jurist Thomas Giegerich wird über den Rechtsrahmen sprechen, den das Völker- und Europarecht vorgibt. Michael Grimm von der Universität Passau befasst sich mit möglichen Zusammenhängen zwischen Fluchtursachen und der europäischen Entwicklungspolitik. Den Abschlussvortrag hält Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier.

Die Anmeldung erfolgt per E-Mail an ­ceus@uni-saarland.de. Weitere Informationen zur Veranstaltung gibt es im Internet unter:
www.uni-saarland.de/ceus

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