Esa-Astronaut Maurer kehrt zu seinen Wurzeln zurück
Saarbrücken · (byl) Für ihn war es eine Rückkehr zu den Wurzeln seiner wissenschaftlichen Ausbildung, für die Besucher der "European School of Materials" die Begegnung mit einem Prominenten. Der Esa-Astronaut Matthias Maurer besuchte am Freitagnachmittag eine Konferenz dieser Forschungseinrichtung auf dem Campus der Saar-Universität.
Der Saarländer legte den Grundstein seiner Karriere in Saarbrücken, wo er Materialwissenschaft bei Professor Frank Mücklich studierte. Als einer der ersten Studenten absolvierte Matthias Maurer den deutsch-französischen Doppel-Studiengang der Saar-Uni und der École Européenne d'Ingénieurs en Génie des Matériaux in Nancy sowie ein weiteres internationales Studium in Barcelona.
In Saarbrücken entwickelte der heutige Esa-Astronaut im Rahmen seiner Diplomarbeit das Material für extrem langlebige Zündkerzen-Elektroden. "Mein Studium an der Saar-Uni hat mich sehr geprägt. Bei Professor Frank Mücklich und den anderen Dozenten habe ich fachlich sehr gute und spannende Veranstaltungen besuchen dürfen", erklärt der frisch gekürte Esa-Astronaut.