Digitale Datenbank für Informatik-Literatur an Universität Trier

Trier. An der Universität Trier entsteht eine der größten Literaturdatenbanken der Informatik. Bereits 2,1 Millionen Einträge umfasse die Online-Datenbank DBLP (Computer Science Bibliography) laut Michael Ley, Projektkoordinator und akademischer Direktor der Informatik an der Universität Trier

Trier. An der Universität Trier entsteht eine der größten Literaturdatenbanken der Informatik. Bereits 2,1 Millionen Einträge umfasse die Online-Datenbank DBLP (Computer Science Bibliography) laut Michael Ley, Projektkoordinator und akademischer Direktor der Informatik an der Universität Trier. Darin seien alle wichtigen wissenschaftlichen Publikationen aufgenommen, die zur Informatik erschienen sind. Die Einträge reichten von der Algorithmik über das Programmieren bis zu speziellen Systemen.Die digitale Bibliothek, deren Anfänge ins Jahr 1993 zurückreichen, wachse jedes Jahr um rund 250 000 Einträge. Dabei werde auf die Qualität der Publikationen großen Wert gelegt, erklärt Ley. Ein wissenschaftlicher Beirat, der in Zusammenarbeit mit dem "Leibniz-Zentrum für Informatik" im Schloss Dagstuhl in Wadern entstanden ist, unterstütze bei der Auswahl der Einträge. In dem Kooperationsprojekt stehe etwa auch die technische Weiterentwicklung der Datenbank und die Neuaufnahme von Lehrbüchern und Dissertationen im Fokus. dpa

dblp.uni-trier.de/db/

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