Beratungsgremium für Wirtschaft und Politik Deutsche Akademie für Technik beruft Saar-Professoren

Saarbrücken · (red) Der Materialforscher Frank Mücklich und der Informatiker Philipp Slusallek von der Universität des Saarlandes sind zu Mitgliedern der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech) gewählt worden. Das teilte die Saar-Universität mit. Die 500 Wissenschaftler der Akademie beraten Vertreter aus Politik und Wirtschaft über technologische Zukunftsfragen. Die Themenpalette reicht von der Energieversorgung über die Digitalisierung und Industrie 4.0 bis hin zur Technikkommunikation.

(red) Der Materialforscher Frank Mücklich und der Informatiker Philipp Slusallek von der Universität des Saarlandes sind zu Mitgliedern der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech) gewählt worden. Das teilte die Saar-Universität mit. Die 500 Wissenschaftler der Akademie beraten Vertreter aus Politik und Wirtschaft über technologische Zukunftsfragen. Die Themenpalette reicht von der Energieversorgung über die Digitalisierung und Industrie 4.0 bis hin zur Technikkommunikation.

Frank Mücklich, der auch das Steinbeis-Forschungszentrum für Werkstofftechnik auf dem Saarbrücker Uni-Campus leitet, widmet sich an der Universität des Saarlandes vor allem der räumlichen Analyse von Materialien. Mit dreidimensionalen Bildgebungsverfahren machen die Wissenschaftler die innere Struktur von Werkstoffen sichtbar. „Wir erkennen dadurch auf der atomaren Ebene, an welcher Stellschraube man drehen muss, um die Funktionseigenschaften eines Werkstoffs gezielt zu verändern“, erläutert Frank Mücklich. Dadurch könnten Entwicklungsingenieure in der Industrie das Verhalten von Materialien besser steuern.

Der Informatik-Professor Philipp Slusallek wurde in seiner Funktion als wissenschaftlicher Direktor am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) neu in die Akademie gewählt. Aus dem Saarland sind dort außerdem vertreten: Michael Backes, Informatik-Professor der Saar-Uni und Gründungsdirektor des Helmholtz-Zentrums für IT-Sicherheit CISPA, Kurt Mehlhorn, wissenschaftlicher Direktor am Max-Planck-Institut für Informatik und Rolf Müller, geschäftsführender Direktor des Helmholtz-Instituts für Pharmazeutischen Forschung (HIPS).

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