Das Fahrrad richtig transportieren Das Fahrrad richtig transportieren

Es gibt mehrere Möglichkeiten, Fahrräder mit dem Pkw zu transportieren. Am besten eignen sich dafür Dach- oder Heckträger.

Wer sein Fahrrad mit dem Auto transportieren will, hat in der Regel die Wahl zwischen
einem Dach- und einem
Heckträger.
Welcher Träger für wen der beste ist, erfahren Sie hier.
Ganz wichtig, gleich vorab:
Für einen Heckträger braucht das Auto eine Anhänger-
kupplung.
Auf dem Kugelkopf wird nämlich der Träger, der außerdem ein Folgekennzeichen tragen muss, befestigt.
Auch eine Beleuchtungsanlage ist Pflicht. Die Traglast des
Trägers und die Stützlast der Anhängerkupplung
dürfen dabei nicht überschritten werden – vor allem beim Transport schwerer Pedelecs ist dies leicht der Fall.

Das Rad muss zunächst mit dem Rahmen an der Trägerstange fixiert werden, danach müssen Sie die Reifen mit Schlaufen festzurren.
Schließlich sollte das Fahrrad zusätzlich mit einem Kabelschloss gesichert werden und Anbauteile, die während Fahrt abfallen können wie
Luftpumpe, Akku oder Transportkörbe sollten entfernt
werden. Wichtig: Die Räder dürfen  seitlich höchstens 40 Zentimeter über die Schlussleuchte hinausragen, maximal darf das mit Rädern beladene Auto 2,55 Meter breit sein.

Das alles gilt auch bei der
Mitnahme eines Fahrrades auf dem Autodach.
Also, Fuß vom Gas, gut verzurren und Anbauteile entfernen.
Voraussetzung für die Montage eines Dachträgers ist eine Dachreling oder ein vom
Autohersteller empfohlenes Trägersystem. Rad und Träger dürfen dabei die zulässige
Dachlast nicht überschreiten.
Auch hier muss der Fahrradrahmen am Träger
festgeschraubt werden,
bevor man die Räder festschnallt.
Eine Decke schützt das Dach während der Montage vor Kratzern.
Nicht vergessen: Der Fahrer sieht das Rad nicht, was vor allem in Tiefgaragen zum
Problem werden kann.
Also, nicht vergessen,
dass das Fahrzeug mit Rad auf dem Dach höher ist.
lx/ADAC

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