Ausbildung statt Studium Mit Abitur geht es im Handwerk schnell nach oben

Nürnberg · () Es muss nicht zwingend ein Studium sein: Auch eine Ausbildung im Handwerk kann für Abiturienten interessant sein. Sie verdienen von Anfang an Geld, haben gute Übernahmechancen und können oft Zeit sparen.

Mit Abitur könne man häufig direkt in das zweite Lehrjahr einsteigen, erklärt Katja König von der Handwerkskammer für Ostthüringen in der Zeitschrift „abi.de“. Zudem bietet eine Ausbildung ihr zufolge vielfältige Aufstiegsmöglichkeiten. So ist es Azubis an manchen Orten möglich, schon während ihrer Ausbildung kaufmännische Zusatzqualifikationen zu erwerben. Alternativ können sie parallel zur Lehre studieren oder den Meistertitel erlangen. Ein Meistertitel oder Techniker-Abschluss ist auf demselben Niveau eingestuft wie ein Bachelorabschluss, erläutert die Ausbildungsexpertin. Qualifizierte Handwerker hätten daher gute Chancen, eine verantwortungsvolle Position in einem Unternehmen zu bekommen.

(dpa)
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