Berufstätige Frauen setzen sich unter Druck

Berlin · Berufstätige Frauen setzen sich unter Druck Viele Frauen setzen sich im Studium oder Beruf selbst stark unter Druck. Das gilt vor allem für Jüngere: 73 Prozent der 20- bis 29-jährigen Frauen stressen die hohen Anforderungen, die sie an sich selbst stellen.

Das ergibt eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa. Im Laufe des Arbeitslebens nimmt dieser Druck zwar ab, allerdings nur wenig. Von den über 30-Jährigen spüren ihn 63 Prozent, bei den über 40-Jährigen sind es immer noch 57 Prozent. Ein weiterer Stressfaktor für berufstätige Frauen ist hoher Zeitdruck (51 Prozent). Der Kampf um Anerkennung macht 22 Prozent der Befragten zu schaffen.

Mehr Empfängervon Meister-Bafög

Immer mehr Menschen beziehen Meister-Bafög. Im vergangenen Jahr erhielten rund 171 000 Personen die staatliche Förderung für eine Aufstiegsfortbildung, zeigen Zahlen des Statistischen Bundesamts. Das waren 1,8 Prozent mehr als im Vorjahr. Dabei beziehen mit 68 Prozent vor allem Männer die Unterstützung. Die Mehrheit der Geförderten (58 Prozent) bildet sich in Teilzeit fort, der Rest in Vollzeit.

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