„Alles neu, macht der Mai.“ „Alles neu, macht der Mai“
Unter der Spielleitung von Sabine Engel führt der Theaterverein Illingen - Mundartbühne - e.V. die Komödie „Alles neu, macht der Mai“ auf.
Elf Akteure, die Spielleitung sowie zwei Souffleusen sind bereits seit Mitte Juli fleißig am Proben. Aufgeführt wird das Stück am Samstag und Sonntag, 27./28. Oktober, in der Illipse in Illingen. Samstags geht es um 20 Uhr los und sonntags bereits eine Stunde früher. Im Vorverkauf sind Karten bei Augenoptik Kessler, Hauptstraße 38 in Illingen, erhältlich. An der Abendkasse gibt es ebenfalls noch genügend nummerierte Tickets. Erwachsene bezahlen acht Euro Eintritt und Kinder fünf.
In dem Stück von Wolfgang Bräutigam werden die Zuschauer ins Haus der Familie Bayer entführt, das bereits seit vielen Jahren auf eine notwendige Renovierung wartet. Zumindest sieht das Veronika Bayer (gespielt von Brigitte Hoffmann) so. Sie ist die Ehefrau und das Oberhaupt des Hauses. Da ihr Mann Michael (Benedikt Schmidt) jedoch nicht fähig ist, die Verschönerung der eigenen vier Wände in die Hand zu nehmen, bewirbt sich Veronika bei der bekannten Fernsehsendung „Alles neu macht der Mai“ – ohne Wissen ihres Mannes. Gleichzeitig nimmt Oma Maria Bayer (Brigitte De Pizzol) an einem Preisausschreiben teil und gewinnt eine Schönheits-OP. Opa Karl Bayer (Roland Siegler) ahnt davon nichts. Die Tochter des Hauses, Sabine Bayer (Caroline Zetzsche), kämpft als Polizistin mit den Folgen der „Hexereien“, die an Hexennacht in Illingen und Umgebung stattfanden. Bei den anstehenden Renovierungsarbeiten wird sie zum Glück von der befreundeten Architektin Katja Schön (Lea Knödgen) unterstützt.
Aufgrund der sich anbahnenden Verwicklungen tummeln sich allerlei Gestalten im Dreigenerationenhaus der Familie Bayer. Die fleißigen Handwerker Ali (Johannes Marx) und Iwan (Jörg Zetzsche) der Firma „Gründlich“ setzen alles daran, die Ehre ihrer Firma hochzuhalten. Am Werk ist auch der saarländische Allround-Handwerker Jupp Schwarz (Andreas Hübgen). Aber auch die beiden Redakteure Karin Licht (Iris Zetzsche) und Olaf Handwerker (Michael Reichert) stehen mit ihren Bemühungen den Praktikern in nichts nach. Für Reichert ist es seine Bühnenpremiere.
In drei Akten und ungefähr 120 Minuten Aufführung sind viele Verwicklungen vorprogrammiert. In beiden Pausen ist bestens für Essen und Getränke gesorgt. sho
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www.theaterverein-illingen.de
