Serie „Wald und Waldkrisen in der Region“ – Teil 12 Der Wald als ergiebiger Arbeitsplatz

Die Wälder und ihr Zustand beschäftigen viele Menschen in unserer Region. In unserer neuen Serie blicken wir auf das Thema Wald und Waldkrisen im Verlauf der Geschichte.

 Die Köhlertage in Walhausen, hier ein Bild aus dem Jahr 2013, erinnern an das alte Handwerk.

Die Köhlertage in Walhausen, hier ein Bild aus dem Jahr 2013, erinnern an das alte Handwerk.

Foto: B&K- Fotograf Bonenberger

Einhergehend mit dem Wiederaufleben der Eisenindustrie im Hochwald war allerdings auch ein auf Hauzeur zurückgehender großer Zuzug von Menschen aus der Wallonie erfolgt und es hatte die Geschichte Neuhüttens, einer kleinen Siedlung unmittelbar hinter der heutigen Landesgrenze am nördlichen Dollberghang, begonnen. Direkt über dem „Züscher Hammer“ siedelten sich zu der Zeit, als Hauzeur dort das Zepter führte, erste französischsprachige Arbeiterfamilien an. Sie lebten in kleinen Hütten und es entstand der Ort Schmelz, nicht zu verwechseln mit dem saarländischen Ort gleichen Namens. Hier hausten bald 29 Familien, darunter mehr als die Hälfte Wallonen mit Französisch klingenden Namen, denen noch viele weitere folgen sollten.