Sommerserie „Am schönsten ist’s daheim!“ Die schönsten Naturschätze der Großregion (Teil 3)

Funkelnde Edelsteine, seltene Tierarten, ein heimischer Geysir und der Stoff, der dem Bier seinen Geschmack gibt. In der großen Sommerserie „Am schönsten ist’s daheim!“ zeigen wir, warum Naturliebhaber sich in der Großregion auf Entdeckungsreise begeben sollten.

 Extrem scheu: der Schwarzstorch.   Foto: iStock/Andyworks

Extrem scheu: der Schwarzstorch. Foto: iStock/Andyworks

Foto: Getty Images/iStockphoto/Andyworks

Die Natur der Großregion hat Entdeckern so einiges zu bieten. Ein ganz besonderes Phänomen bietet sich Hobbygeologen in Idar-Oberstein. Vor über 250 Millionen Jahren trugen hier Blasen flüssiger Lava dazu bei, das sich dort Mineralien auskristallisierten. Dieser Umstand wurde zur Grundlage einer ganzen Industrie: der Edelsteinindustrie, die in Idar-Oberstein noch heute angesiedelt ist.

Wer dem Nationalpark Hunsrück-Hochwald einen Besuch abstattet, darf sich auf eine reichhaltige Tier- und Pflanzenwelt einstellen. Hier leben unter anderem die seltene Wildkatze, Biber, sieben verschiedene Spechtarten – und ganz besondere Wanzen.

Wer Mineralwasser mag, wird „Brubbel“ lieben: Hinter dem ulkigen Namen verbirgt sich einer der wenigen Kaltwassergeysire in Deutschland. Er resultiert aus einer kohlesäurehaltigen Quelle.

Hopfen ist „grünes Gold“. Die erstaunliche Pflanze wächst bis zu 50 Zentimeter pro Tag. Die weiten Felder lassen sich besonders gut im Holsthumer Prümstal bestaunen – es ist das einzige Hopfenanbaugebiet in Rheinland-Pfalz.

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