Serie Kapellen und Wegekreuze 10 Jahre vom Wunsch bis zur Einweihung

Freisen-Haupersweiler · (rk) Sie heißt „Friedenskapelle“ und steht am Ortsrand von Haupersweiler, einem Ortsteil von Freisen. Der Name ist laut Benno König (Buch „Kapellen im Saarland“) aus der Überlegung heraus entstanden, dass die Kapelle „zur stillen Mahnerin zum Frieden dienen soll“.

 Die Kapelle mit Außenanlage liegt am Waldrand.

Die Kapelle mit Außenanlage liegt am Waldrand.

Foto: B&K/Bonenberger / B&K

Der Schutzheilige sei St. Hubertus, weil Haupersweiler von „Hubertus“ abgeleitet sei.

„Der Wunsch in Haupersweiler eine Kapelle zu bauen, wurde bereits 1984 in einem kleinen Kreis ausgesprochen“, schreibt König. „Danach dauerte es noch acht Jahre, bis sich am 1. Juli 1992 erstmals Bürger im örtlichen Vereinshaus trafen, die am Bau einer Kapelle interessiert waren. Drei Wochen später wurde der Kapellenbauverein Haupersweiler und Seitzweiler gegründet.“ Der Gemeinderat beschloss, in einer Sitzung am 10. Dezember 1992 dem Kapellenbauverein das gewünschte Grundstück am Ortsrand von Haupersweiler zur Verfügung zu stellen. Der Grundstein zur Kapelle wurde am 31. Juli 1993 gelegt. Am 13. August 1994 war die Einweihung.

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