Zahlen und Fakten zur Geschichte der Saar Burgen und Klöster an der Saar: Weitere Fakten
1016: Bischof Poppo von Trier „schleift“ die Burg Sciva. Eine Vorgängerin der Montclair an der Saarschleife. Ein Jahr darauf erobert Poppo die Saarburg.
1150: Die Siersburg geht in den Besitz des Herzogs von Lothringen über.
1168: König Friedrich Barbarossa zerlegt Saarbrücken. Ein Verwandtschaftsstreit mit Simon I..
1200: In Saaralbe entsteht eine Burg.
1212: Das Kloster in Fraulautern wird zum adligen Damenstift St. Trinitatis.
1222: In Sarrebourg eröffnet ein Deutschordenshaus des Ritterordens Lothringen.
1230: Der Bischof von Metz baut in Sarrebourg ein Schloss.
1234: Der Gotthardpass öffnet. Nun führt der Handelsweg von Flandern in die Lombardei durch das Saartal. Die Saar ist an den „Welthandel“ angeschlossen. Via Straße.
1236: Graf Simon III. von Saarbrücken, selbst Kreuzfahrer, stiftet in Alt-Saarbrücken eine Niederlassung des Deutschen Ordens.
1256: Sarrebourg bekommt ein Franziskanerkloster.
1279: Zwei Mal im Jahr gibt es einen Markt in Mettlach. Jeweils 48 Stunden lang. Um die Pilger zu verpflegen.
1291: Kaiser Rudolf von Habsburg verleiht Saarburg Stadtrechte und baut die Burg aus.
1322: Städische Privilegien für Saarbrücken und St. Johann.
1328/29: Bockenheim bekommt erste Stadtrechte. Ein Jahr später Sarrebourg.
1347: Auf Dillinger Bann steht eine Wasserburg der Herren von Siersberg. Dort, wo heute das Schloss steht.
Die Jahresangaben sind „Ungefährangaben“. Grund: Oft finden sich in den Quellen unterschiedliche Jahreszahlen.