Die Saar – eine Bilderreise Von der Landesgrenze bis zur Mündung

In den bisherigen Teilen der Serie über die Saar haben wir die Historie des Flusses erzählt. Nun zeigen wir im letzten Teil den Fluss heute – als Bilderreise.

 An einem Wintermorgen liegt der Raureif über der Landschaft, die vom Weinanbau lebt (Foto links). Links fließt der Saarkanal unter einer Brücke bei Hamm (nach Saarburg). Zweihundert Meter fluss- abwärts vereinigt sich der Kanal wieder mit der Natur-Saar.   Foto: Robby Lorenz

An einem Wintermorgen liegt der Raureif über der Landschaft, die vom Weinanbau lebt (Foto links). Links fließt der Saarkanal unter einer Brücke bei Hamm (nach Saarburg). Zweihundert Meter fluss- abwärts vereinigt sich der Kanal wieder mit der Natur-Saar. Foto: Robby Lorenz

Foto: Robby Lorenz

Wenn die Saar Saarhölzbach verlässt, ist sie wieder ein Grenzfluss. Auf der einen Seite das Saarland, auf der anderen Rheinland-Pfalz. Auf der saarländischen Seite der Vogelfelsen. auf der Pfälzer Seite die Steilhänge am Kaiserweg, der Tabener Urwald. Auf beiden Seiten – in jedem Land – steile Hänge. Bis zur Mündung des Schwellenbachs bei einem Steinbruch bleibt die Saar die Grenze. Danach fließt sie nur noch durch das Nachbar-Bundesland. Sie zieht wieder Bögen und Schleifen. Bei Taben-Rodt der nächste Steinbruch. Seit 1877 baut eine Firma dort eine hochwertige Quarzitlagerstätte ab. Über 200 Meter ist sie hoch. Wie ein Canyon in den USA schält sich die Landschaft Richtung Saar.