Suhrkamp-Verlegerin sucht Kompromiss im Streit mit Barlach

Hamburg. Im Streit mit Minderheitsgesellschafter Hans Barlach strebt Suhrkamp-Verlegerin Ulla Unseld-Berkéwicz Kompromissgespräche an. Ihre Seite habe vorgeschlagen, anstehende Gerichtsverfahren "vorerst auszusetzen, um diesen Gesprächen den nötigen Raum zu geben", sagte Unseld-Berkéwicz de Zeitung "Die Zeit"

Hamburg. Im Streit mit Minderheitsgesellschafter Hans Barlach strebt Suhrkamp-Verlegerin Ulla Unseld-Berkéwicz Kompromissgespräche an. Ihre Seite habe vorgeschlagen, anstehende Gerichtsverfahren "vorerst auszusetzen, um diesen Gesprächen den nötigen Raum zu geben", sagte Unseld-Berkéwicz de Zeitung "Die Zeit". "An einem Kompromiss muss gemeinsam gearbeitet werden, und deshalb haben die Gesellschafter nun auch gemeinsam vermittelnde Gespräche ins Auge gefasst", fügte sie hinzu.Der nächste Gerichtstermin in dem Streit zwischen der Witwe des früheren Verlegers Siegfried Unseld, die über die Familienstiftung 61 Prozent der Verlagsanteile hält, und dem Unternehmer Barlach, dessen Medienholding Winterthur mit 39 Prozent Minderheitsgesellschafter ist, steht am 13. Februar an.dpa

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