Studie: Ein-Euro-Jobber sehen sich als Almosenempfänger
Nürnberg · Ein-Euro-Jobs stellen für nur wenige Langzeitarbeitslose geeignete Brücken zur Rückkehr in ein normales Leben dar. Ein-Euro-Jobber kämen sich weiterhin als "Almosenempfänger" vor; viele fühlten sich dadurch gesellschaftlich nicht besser integriert, geht aus einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor.
11.02.2015
, 00:00 Uhr
Besser integriert fühlen sich dagegen frühere Langzeitarbeitslose , die eine vom Jobcenter unterstützte Stelle in einem regulären Betrieb vermittelt bekamen. Da sie ihr Geld in Form einer Lohnzahlung direkt vom Arbeitgeber erhielten, fühlten sie sich - trotz staatlicher Subvention - als eigenständige Verdiener.