Steag New Energies will Öko-Strom mit Stadtwerke-Partnern forcieren

Essen/Saarbrücken. Steag New Energies, die Saarbrücker Tochter des Essener Energieriesen Steag, will eine Projektgesellschaft für erneuerbare Energien ins Leben rufen. Das kündigte die Steag an. Zusammen mit Stadtwerke-Partnern will man in regenerative Energien investieren. Die Steag würde an dieser Gesellschaft 51 Prozent halten, den Rest eine kommunale Beteiligungsgesellschaft

Essen/Saarbrücken. Steag New Energies, die Saarbrücker Tochter des Essener Energieriesen Steag, will eine Projektgesellschaft für erneuerbare Energien ins Leben rufen. Das kündigte die Steag an. Zusammen mit Stadtwerke-Partnern will man in regenerative Energien investieren. Die Steag würde an dieser Gesellschaft 51 Prozent halten, den Rest eine kommunale Beteiligungsgesellschaft. Schwerpunkte sollen die Bereiche Wind, Bioenergie und Geothermie sein. Steag New Energies will in diese Kooperationen nicht nur seine technische Kompetenz einbringen, sondern auch die eigenen Biogas- und Wind-Anlagen. Dazu gehört unter anderem das Biogas-Projekt in Tribsees (Mecklenburg-Vorpommern) mit einer Leistung von je 500 Kilowatt thermisch (Heizwärme) und elektrisch. Weitere Anlagen finden sich in Kirchwalsede (Niedersachsen) oder Saxler und Allenbach (beide Rheinland-Pfalz).In die neue Projektgesellschaft will Steag New Energies auch den Windpark einbringen, der derzeit im lothringischen Woelfling-lès-Sarreguemines errichtet wird. Fünf Windkraftanlagen mit einer Leistung von insgesamt 10,25 Megawatt sollen dort Strom liefern. "Unser Portfolio mit verschiedenen Technologien und Standorten bedeutet für die Stadtwerke eine Risikostreuung", sagt Stephan Nahrath, Sprecher der Geschäftsführung von Steag New Energies. red/low

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