„Star Wars“ und die Philosophie

Einige würden mich als Nachzüglerin bezeichnen. Denn in meiner Kindheit interessierte mich "Star Wars" nicht die Bohne. Erst mit 19 Jahren schaute ich mir die sechs Episoden an - und das nicht mal freiwillig, sondern fürs Studium.

Ja, richtig, ich hatte mir ein Seminar im Philosophie-Studium ausgesucht, das mal nicht nur nach trockener Theorie klang: Anhand von Science-Fiction-Filmen sollten philosophische Grundprobleme diskutiert werden - und da war auch "Star Wars" dabei: Wie geht die Gesellschaft mit der Macht um? Woher stammt dieser Konflikt zwischen Gut und Böse, der vor allem die "Star Wars"-Triologien ausmacht? Fragen, die man nicht mit einem Satz beantworten mag und kann. Meine Beziehung zur Philosophie war dann schon kurze Zeit später vorbei, die zur Welt von Chewbacca, Han Solo und Yoda hingegen nicht. Die Möglichkeit, diese Mischung aus Mythologie und Science Fiction endlich auch mal im Kino zu sehen, lasse ich mir nicht entgehen.

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