Zwischen Selbstbewusstsein und Bescheidenheit

Saarlouis/Lebach. Im dritten Jahr der Regionalliga-Zugehörigkeit haben die Volleyballerinnen des TV Lebach nur ein Ziel: endlich mal nicht im Abstiegskampf stecken. Zwei Mal hat die Mannschaft von Trainerin Marion Schwinn den Klassenverbleib in letzter Sekunde geschafft. "Ich denke, dass wir im dritten Jahr wissen, worauf es ankommt

Saarlouis/Lebach. Im dritten Jahr der Regionalliga-Zugehörigkeit haben die Volleyballerinnen des TV Lebach nur ein Ziel: endlich mal nicht im Abstiegskampf stecken. Zwei Mal hat die Mannschaft von Trainerin Marion Schwinn den Klassenverbleib in letzter Sekunde geschafft. "Ich denke, dass wir im dritten Jahr wissen, worauf es ankommt. Wir streben einen sicheren Mittelfeldplatz an", sagt Schwinn selbstbewusst. Gegen Aufsteiger HTG Bad Homburg (Samstag, 20 Uhr, Sporthalle Lebach) sollen gleich zum Auftakt die ersten Punkte her. Statt der zum Zweitligisten TBS Saarbrücken gewechselten Melanie Hero soll die erst 16-jährige Anita Nawrat als Zuspielerin die Fäden ziehen.Bei der VSG Saarlouis, Vizemeister der abgelaufenen Saison und Meister der Saison 2007/2008, regiert Bescheidenheit. "Einen Platz zwischen eins und fünf" hat Trainer Gilbert Pohl als Ziel ausgegeben. Nicht etwa, weil er seiner Mannschaft nicht mehr zutraut, sondern weil er die Liga stärker einschätzt als in den vergangenen Jahren. "Gerade auf die Aufsteiger sollte man in diesem Jahr ein Auge haben", sagt er und glaubt, dass seine Mannschaft mit den Auftaktpartien eben gegen die Aufsteiger VC Neuwied (Samstag, 20 Uhr, Jahnsporthalle Schwalbach) und in Bad Homburg (26. September) keinen leichten Saisonstart hat. "Die kommen mit ehemaligen Zweitliga-Spielerinnen und zwei Ausländerinnen hierher und werden sich nicht verstecken, nur weil sie gegen den Vizemeister spielen", ist sich Pohl sicher. spr

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