Zwischen Lionel Messi und Diego Maradona

Seit elf Jahren schreibe ich zum Jahres-Ende über einen Sportler, der eine echte Type ist. Diego Maradona wählte ich gar zwei Mal (2001/2004) aus. Warum ihn? Er ist definitiv eine Type - und er zelebrierte Fußball. Auch dieses Jahr war ich kurz davor, Diego zu huldigen - aus Gewohnheit - und nicht zuletzt auf Grund seiner grandiosen Verbalerotik auf Pressekonferenzen

Seit elf Jahren schreibe ich zum Jahres-Ende über einen Sportler, der eine echte Type ist. Diego Maradona wählte ich gar zwei Mal (2001/2004) aus. Warum ihn? Er ist definitiv eine Type - und er zelebrierte Fußball. Auch dieses Jahr war ich kurz davor, Diego zu huldigen - aus Gewohnheit - und nicht zuletzt auf Grund seiner grandiosen Verbalerotik auf Pressekonferenzen. Doch ich dachte darüber nach und stellte fest, dass unser Verhältnis irgendwie abgelutscht ist. Aus und vorbei. Daher nehme ich dieses Jahr einen anderen kleinen Mann aus Argentinien. Wieder einer, der Ball und Massen verzaubert. Lionel Messi (Foto: afp) heißt er, spielt für den FC Barcelona. Warum ihn? Weil er wie Maradona Fußball spielt. Michael Kipp

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