Europa League Zwei richtungsweisende Spiele

St. Petersburg · RB Leipzig spielt heute gegen Zenit St. Petersburg und danach gegen Bayern München.

Beim 37-Stunden-Trip an die russische Ostseeküste will RB Leipzig schnell für klare Verhältnisse sorgen. „Wir werden das Spiel so angehen, dass wir uns nicht hinten einigeln und 70 oder 90 Minuten drauf hoffen, dass wir kein Tor kassieren“, betonte Trainer Ralph Hasenhüttl.

Das Hinspiel gegen Zenit St. Petersburg gewann Leipzig mit 2:1. Je früher das Rückspiel heute Abend (19 Uhr/Sky) und damit auch der Einzug in das Viertelfinale der Europa League entschieden ist, umso besser. Nur drei Tage später will RB im Spitzenspiel der Fußball-Bundesliga auch noch die mögliche vorzeitige Meisterkrönung des FC Bayern verhindern. Zwei Spiele, die wegweisend sein können.

Zum ersten Mal könnte RB in der Europa League in die Runde der besten Acht einziehen. Allerdings könnten die Leipziger in der Bundesliga am Wochenende aus den internationalen Rängen rutschen. Schonen wird Hasenhüttl in St. Petersburg deswegen aber keinen seiner Spieler: „Das wäre doch Wahnsinn.“ Bis auf Offensivspieler Marcel Sabitzer (Rückenprobleme) sind alle fit.

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