Zusammenkommen ganz ohne Rummel

Keine Kameras, kein Blitzlichtgewitter, keine Interviews, keine gefühlte tausend Reporter. Nichts. Es sind fast zwei Monate vergangen, seit der PSV Saar mit seinem Angebot "Tanzen als Sport und Therapie für Behinderte" den Goldenen Stern des Sports in Berlin gewonnen

Keine Kameras, kein Blitzlichtgewitter, keine Interviews, keine gefühlte tausend Reporter. Nichts. Es sind fast zwei Monate vergangen, seit der PSV Saar mit seinem Angebot "Tanzen als Sport und Therapie für Behinderte" den Goldenen Stern des Sports in Berlin gewonnen. Keine Frage - für alle Beteiligten war es ein großartiges Erlebnis, aber der ganze Presserummel war auch ziemlich ermüdend. Umso angenehmer fühlte sich das Zusammenkommen mit ein paar Freunden und Bekannten, in kleiner Runde, bei einer Trainingsstunde des PSV an. Jetzt, wo der ganze Aufruhr der letzten Wochen ein wenig abgeklungen ist.Was geblieben ist: die Freude. In jedem Gesicht der Tänzerinnen und Tänzer ein Lachen. Es ist schön zu sehen, dass es nicht der Preis ist, dass es nicht die ganzen Kameras waren, die die Fröhlichkeit im Verein ausgemacht haben. Es ist das Tanzen. Das war es vorher, und das wird es weiterhin sein. Nach einer netten Begrüßung findet deshalb auch das ganz normale Training statt. Und anschließend gibt es noch eine kleine Führung durch die Räumlichkeiten des Tanzzentrums für die beiden Vertreter der Volksbank und für die Sportministerin Annegret Kramp-Karrenbauer, die sich das Training vor Ort mal ansehen wollten. Für sonst niemanden. Denn sonst ist ja auch keiner da. Keine Kameras, keine Fotografen, keine gefühlte tausend Reporter. Wie angenehm.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort