Zeitung: Dzeko für 31 Millionen Euro Ablöse zu Manchester City

Marbella. Mit Stürmer Edin Dzeko (Foto: dpa) hat der VfL Wolfsburg gestern in Marbella die Vorbereitung auf die Rückrunde der Fußball-Bundesliga aufgenommen. Der von Manchester City umworbene Angreifer war am Sonntagabend direkt vom Heimaturlaub in Bosnien in das Trainingslager nach Spanien geflogen

Marbella. Mit Stürmer Edin Dzeko (Foto: dpa) hat der VfL Wolfsburg gestern in Marbella die Vorbereitung auf die Rückrunde der Fußball-Bundesliga aufgenommen. Der von Manchester City umworbene Angreifer war am Sonntagabend direkt vom Heimaturlaub in Bosnien in das Trainingslager nach Spanien geflogen. Nach Angaben der englischen Boulevard-Zeitung "The Sun" steht Dzeko allerdings schon wieder unmittelbar vor dem Abflug. Denn sein Transfer zu Manchester City soll nahezu perfekt sein. Beide Clubs hätten sich auf eine Ablösesumme von 31 Millionen Euro geeinigt.

Der VfL Wolfsburg soll seinem wechselwilligen Kapitän bereits die Freigabe erteilt haben. Allerdings sei der Transfer noch nicht endgültig abgeschlossen. Details müssten noch geklärt werden. Dzekos Berater verhandeln nach Angaben der Zeitung mit Manchester City über das Gehalt des 24 Jahre alten Spielers, der einen Fünfjahresvertrag erhalten soll. Laut "The Sun" hat der Tabellenzweite der englischen Premier League Dzeko rund 116 000 Euro pro Woche angeboten.

Zuletzt war spekuliert worden, dass der bosnische Nationalspieler bereits am morgigen Mittwoch für Manchester City im Punktspiel gegen Arsenal London auflaufen könnte. Nach dem derzeitigen Stand ist es aber eher wahrscheinlich, dass Torjäger Dzeko frühestens am 15. Januar gegen Wolverhampton Wanderes erstmals das City-Trikot tragen könnte.

Im Trainingslager der Wolfsburger in Marbella trainierte Dzeko indes gestern noch mit VfL-Trainer Steve McClaren. Im Winterquartier bestreitet Wolfsburg am morgigen Mittwoch um 10.30 Uhr ein Testspiel gegen den französischen Erstligisten HSC Montpellier und am kommenden Freitag um 16 Uhr eine Partie den Ligarivalen Borussia Mönchengladbach - womöglich ohne seinen Kapitän. dpa

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