Wolfsburg dementiert Interesse an Herthas Nationalspieler Friedrich

Wolfsburg. Spekulationen über einen Wechsel des Fußball-Nationalspielers Arne Friedrich von Hertha BSC zum VfL Wolfsburg haben die Feiertagsruhe beim deutschen Meister empfindlich gestört. Der Verein und der zukünftige VfL-Manager Dieter Hoeneß wiesen Berichte über ein angebliches Acht-Millionen-Angebot für den 30 Jahre alten Abwehrspieler zurück

Wolfsburg. Spekulationen über einen Wechsel des Fußball-Nationalspielers Arne Friedrich von Hertha BSC zum VfL Wolfsburg haben die Feiertagsruhe beim deutschen Meister empfindlich gestört. Der Verein und der zukünftige VfL-Manager Dieter Hoeneß wiesen Berichte über ein angebliches Acht-Millionen-Angebot für den 30 Jahre alten Abwehrspieler zurück. "Das ist völlig aus der Luft gegriffen", erklärte VfL-Pressechef Gerd Voss. Auch Hoeneß dementierte. Weil er Friedrich aus gemeinsamen Berliner Zeiten gut kennt und die Wolfsburger ihre "ackel-Abwehr (32 Gegentore) stabilisieren müssen, soll der 69-malige Nationalspieler auf der Wunschliste des VfL stehen. Hertha-Manager Michael Preetz erklärte, für den Tabellenletzten mache es keinen Sinn, seinen Leistungsträger abzugeben. Neben Friedrich sind der Brasilianer Miranda vom FC Sao Paulo sowie der Schalker Benedikt Höwedes als Zugänge beim VfL im Gespräch. Sie könnten ebenfalls als Innenverteidiger eingesetzt werden - eine Position, die als Schwachstelle im Team von Trainer Armin Veh gilt. Der VfL-Coach hatte während der Vorrunde die vier Innenverteidiger Andrea Barzagli, Ricardo Costa, Alexander Madlung und Jan Simunek eingesetzt. Dennoch kassierte der Meister 32 Gegentore in 17 Spielen. dpa

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