Wolfsburg: Bengalio setzt auf Ismaël, Wilmots weiß nichts

Wolfsburg · Schon nach wenigen Trainingseinheiten beim Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg bekommt Interims-Trainer Valérien Ismaël Unterstützung aus der Mannschaft. "Die ersten Eindrücke sind sehr gut. Im Training ist richtig Feuer drin", sagte Kapitän Diego Benaglio dem vereinseigenen TV-Sender. Der Torhüter geht davon aus, dass der bisherige Wolfsburger Regionalliga-Trainer als Nachfolger des beurlaubten Dieter Hecking alles für seine Chance tun wird, den VfL dauerhaft zu übernehmen. Dies hatte Sportchef Klaus Allofs Ismaël in Aussicht gestellt. "Er ist sehr ehrgeizig, das hat er auf dem Platz schon immer ausgestrahlt", sagte Benaglio, der wohl am Samstag (15.30 Uhr) im Auswärtsspiel beim SV Darmstadt 98 das Tor für Stammtorwart Koen Casteels (Sehneneinriss im Daumen) hüten wird.

Trotzdem gehen örtliche Medien davon aus, dass vor allem Volkswagen als Club-Eigner einen größeren Namen als künftigen Trainer bevorzugt. Die "Wolfsburger Nachrichten " nannten gestern den früheren belgischen Nationaltrainer Marc Wilmots, den Italiener Roberto Mancini und erneut den früheren Chelsea-Trainer André Villas-Boas als mögliche Kandidaten. "Ich habe keine Gespräche mit Wolfsburg geführt. Das sind Erfindungen von den Medien, die ich nicht weiter kommentieren möchte", sagte Wilmots.

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