Wolfsburg: Allofs zieht eine positive Bilanz

Dortmund · Stadionverbot bis 2017 wegen Hitler-Gruß Fußball-Vizemeister Borussia Dortmund hat einen Mann, der während des Bundesliga-Heimspiels am 1. November gegen den VfB Stuttgart (6:1) durch einen Hitler-Gruß aufgefallen war, mit einem bundesweiten Stadionverbot belegt.

Der Stadionbesucher hatte nach dem Tor zum zwischenzeitlichen 4:1 durch Robert Lewandowski, auf einem Zaun stehend die rechtsextreme Geste gezeigt und wurde zweifelsfrei identifiziert. Das Stadionverbot gilt bis 30. Juni 2017.

HSV-Präsident: Ziel bleibt Europacup

Fußball-Bundesligist Hamburger SV hält an seinen Europacup-Plänen fest. "Ich korrigiere die Ziele nicht", sagte HSV-Präsident Carl Jarchow Hamburger Zeitungen. Platz sechs war im Juli als Saisonvorhaben ausgegeben worden. Derzeit nimmt Hamburg Platz 14 mit acht Punkten Rückstand auf den sechsten Platz ein. Jarchow gab aber zu: "Stand jetzt sind wir noch nicht im Plan."

Bayer längere Zeit ohne Torhüter Palop

Fußball-Bundesligist Bayer Leverkusen muss länger als zunächst gedacht auf Ersatztorhüter Andres Palop verzichten. Die Wadenverletzung, wegen der der 40 Jahre alte Spanier bereits in den vergangenen beiden Spielen nicht im Kader stand, stellte sich nun als Muskelfaserriss heraus. Palop war im Sommer vom FC Sevilla als klare Nummer zwei hinter U21-Nationaltorhüter Bernd Leno zu Bayer gekommen und kam bisher noch nicht zum Einsatz. In der Champions League bei Schachtjor Donzek (0:0) sowie in der Bundesliga gegen den Hamburger SV (5:3) ersetzte ihn zuletzt der 21 Jahre alte Niklas Lomb auf der Bank.

Wolfsburg: Allofs zieht eine positive Bilanz

Klaus Allofs hat nach genau einem Jahr im Amt als Manager des Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg eine positive Bilanz seiner bisherigen Arbeit gezogen: "Wir sind gut vorangekommen, wir haben vieles richtig gemacht." Vor allem bei der Wahl von Trainer Dieter Hecking habe er ein glückliches Händchen gehabt, meinte der 56-Jährige: "Es passt perfekt." Auch mit seinen Transfers sei er "total zufrieden". Das gelte auch für die millionenteuren Neuzugänge Ivan Perisic und Timm Klose, die die Erwartungen bislang nicht erfüllt haben.

Möhlmann lässt seine Zukunft offen

Trainer Benno Möhlmann zögert beim Fußball-Zweitligisten FSV Frankfurt mit einer Vertragsverlängerung. "Der Verein muss überzeugt sein, dass er mit mir erfolgreich weiter arbeiten kann", sagte Möhlmann gestern: "Und ich muss für mich die Überzeugung haben, dass ich Dinge hier noch weiterbringen und verbessern kann." Möhlmanns Kontrakt endet am 30. Juni 2014. Der FSV hatte zuletzt gegen den 1. FC Kaiserslautern mit 0:4 verloren - es war bereits das vierte Spiel in Folge ohne Sieg.

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