Wölfe versprechen den angeschlagenen Schalkern einen heißen Tanz

Wolfsburg. "Nach dem Pokalspiel gegen Bremen waren wir gegen Karlsruhe etwas müde. Diesmal gibt es keine Ausreden. Wir wollen mit aller Macht gewinnen", kündigte Wolfsburgs Torjäger Edin Dzeko (Foto: dpa), der in der Rückrunde bereits siebenmal getroffen hat, optimistisch an

Wolfsburg. "Nach dem Pokalspiel gegen Bremen waren wir gegen Karlsruhe etwas müde. Diesmal gibt es keine Ausreden. Wir wollen mit aller Macht gewinnen", kündigte Wolfsburgs Torjäger Edin Dzeko (Foto: dpa), der in der Rückrunde bereits siebenmal getroffen hat, optimistisch an. Das Team von Trainer Felix Magath hat die vergangenen fünf Bundesliga-Partien gewonnen und ist in der Liga in der heimischen Arena seit April vergangenen Jahres nicht mehr als Verlierer vom Platz gegangen. Das macht die Wolfsburger nach der weitgehend wunschgemäß verlaufenen Saison noch selbstbewusster. "Wenn wir noch elfmal so gewinnen, können wir Meister werden", scherzte Magath nach dem schmeichelhaften 1:0 über Abstiegskandidat Karlsruhe. Aber das Glück verdient sich in der Regel bekanntlich nur der Tüchtige. Viel Aufwand haben zuletzt auch die Schalker betrieben. Viel herausgekommen ist dabei nicht. Auch das war eine Hypothek, die Anfang der Woche zur Beurlaubung von Manager Andreas Müller beitrug. Verunsichert hat dies die Mannschaft angeblich nicht. "Wir haben gleich zwei wichtige Spiele und wissen, worum es geht", versicherte Mittelfeldspieler Jermaine Jones. Allerdings müssen er und seine Kollegen das äußerst schwere Unterfangen womöglich ohne Kapitän Marcelo Bordon angehen. Der Brasilianer beendete am Mittwoch nach einem Schlag vors Knie vorzeitig das Training der Königsblauen und humpelte in die Kabine. "Erst nach einer genauen Diagnose weiß ich, ob Marcelo dabei sein kann", sagte der Niederländer. VfL-Trainer Felix Magath dagegen kann Bestbesetzung aufbieten. dpa