WM-Härtetest gegen Nordkorea für deutsche Frauen

Herzogenaurach. Auf dem Weg zum erhofften dritten WM-Titel hintereinander läutet die deutsche Frauenfußball-Nationalmannschaft mit dem ersten von vier Testspielen die letzte Phase der Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft vom 26. Juni bis 17. Juli im eigenen Land ein

Herzogenaurach. Auf dem Weg zum erhofften dritten WM-Titel hintereinander läutet die deutsche Frauenfußball-Nationalmannschaft mit dem ersten von vier Testspielen die letzte Phase der Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft vom 26. Juni bis 17. Juli im eigenen Land ein. "Das sind absolute Maschinen", warnte Torhüterin Nadine Angerer vor dem lauf- und kampfstarken ersten Testspiel-Gegner Nordkorea. Gegen den dreimaligen Asien-Meister und Weltranglisten-Achten muss Bundestrainerin Silvia Neid an diesem Samstag (17 Uhr/ZDF) in Ingolstadt nur auf Stürmerin Inka Grings (Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel) verzichten. 36 Tage nach dem Testspiel gegen den WM-Teilnehmer steht am 26. Juni das Weltmeisterschafts-Eröffnungsspiel in Berlin gegen Kanada an (18 Uhr)."Nordkorea wird uns in allen Belangen fordern. Die Spielerinnen sind technisch und taktisch gut", sagte Neid an diesem Freitag. Die 47-Jährige wird ihren derzeit 26 Spielerinnen umfassenden Kader am kommenden Freitag nach dem Champions-League-Finale zwischen Turbine Potsdam und Olympique Lyon auf 21 Spielerinnen reduzieren. "Von einer Stammformation sind wir im Moment noch weit entfernt", betonte Neid, die gegen die quirligen Asiatinnen noch einiges testen will: "Wir werden ein bisschen was probieren." dpa

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