Wiese wird definitiv nicht gesperrt

Frankfurt. Torhüter Tim Wiese von Werder Bremen muss nach seiner Kung-Fu-Attacke gegen Stürmer Ivica Olic vom Hamburger SV keine nachträgliche Sperre befürchten. "Es handelt sich um eine unumstößliche Tatsachen-Entscheidung. Das können wir nicht ändern", sagte Manfred Amerell, Mitglied des DFB-Schiedsrichter-Ausschusses, am Freitag

Frankfurt. Torhüter Tim Wiese von Werder Bremen muss nach seiner Kung-Fu-Attacke gegen Stürmer Ivica Olic vom Hamburger SV keine nachträgliche Sperre befürchten. "Es handelt sich um eine unumstößliche Tatsachen-Entscheidung. Das können wir nicht ändern", sagte Manfred Amerell, Mitglied des DFB-Schiedsrichter-Ausschusses, am Freitag. Schiedsrichter Lutz Wagner hatte das brutale Foul nur mit einer Gelben Karte geahndet.Amerell bestätigte, dass Wagner mit seiner Entscheidung in der Bundesliga-Partie am Mittwoch nicht richtig gelegen habe: "In diesem Fall war seine Wahrnehmung falsch. Das haben die TV-Bilder bewiesen." Möglicherweise hätte eine Rücksprache mit dem Assistenten eine andere Entscheidung herbeigeführt. Wagner habe seinen Fehler in einem Gespräch mit dem Ausschuss-Vorsitzenden Volker Roth eingeräumt. Sanktionen habe der Unparteiische aus Hofheim nicht zu befürchten. "Die Qualität unserer Schiedsrichter ist gut. Sie machen ebenso Fehler wie Spieler, die ja auch Elfmeter verschießen", sagte Amerell. dpa

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