Wiesbach war für den FSV Hemmersdorf eine Nummer zu groß

Hemmersdorf. Der FSV Hemmersdorf hat in der Fußball-Verbandsliga Saar sein Heimspiel vor 400 Zuschauern gegen den Tabellendritten FC Hertha Wiesbach mit 1:3 (0:1) verloren. In der ersten Halbzeit ging Wiesbach nach 18 Minuten durch einen Freistoß von Dominik Brill aus 20 Metern in Führung. Die Hertha war die spielbestimmende Mannschaft, aber auch Hemmersdorf hatte Möglichkeiten

Hemmersdorf. Der FSV Hemmersdorf hat in der Fußball-Verbandsliga Saar sein Heimspiel vor 400 Zuschauern gegen den Tabellendritten FC Hertha Wiesbach mit 1:3 (0:1) verloren. In der ersten Halbzeit ging Wiesbach nach 18 Minuten durch einen Freistoß von Dominik Brill aus 20 Metern in Führung. Die Hertha war die spielbestimmende Mannschaft, aber auch Hemmersdorf hatte Möglichkeiten. Die größte Chance zum Ausgleich in den ersten 45 Minuten vergab Jens Jehle, der mit einem Kopfball an der Latte scheiterte. "Dann sind wir aber super aus der Pause gekommen und haben auch gleich das 1:1 gemacht", so FSV-Spielertrainer Oliver Hirschauer. Nach einem langen Befreiungsschlag von Andreas Meineke luchste Hemmersdorfs Nachwuchsstürmer Emrah Avan Wiesbachs Schlussmann Rene Paul den Ball ab und schob das Leder in die Maschen. Kurz nach dem 1:1 jubelten die Anhänger der Hausherren erneut als Dominik Selvaggio den Ball zum 2:1 für Hemmersdorf in die Maschen beförderte. Aber Schiedsrichter Carsten Spindler gab den Treffer wegen einer Abseitsstellung nicht. "Eine umstrittene Entscheidung", fand Oliver Hirschauer. Unumstritten war dagegen, dass die Gelb-Rote Karte gegen Patrick Schabbach in der 58. Minute unnötig war. Schabbach handelte sich den Platzverweis wegen Ballwegschlagens und Meckerns ein. Mit einem Mann weniger auf dem Feld musste der FSV dann auch prompt das 1:2 hinnehmen (60. Minute). Im Anschluss an einen Freistoß köpfte Marc Schäfer den Ball in den Winkel. Fünf Minuten vor dem Ende sorgte Sören Recktenwaldnach einem zu kurz geratenen Rückpass mit dem 1:3 für die endgültige Entscheidung zugunsten der Gäste. "Letztendlich war der Wiesbacher Sieg verdient, weil der FCW über weite Strecken spielbestimmend war", so das Fazit von Oliver Hirschauer. sem

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