Wieder kein Gegentor: Die Null steht bei Palatia Limbach

Limbach. Die Null steht beim FC Palatia Limbach. Nach dem 1:0-Erfolg gegen den SC Halberg Brebach im Kirmesspiel vor zwei Wochen und dem 5:0-Auswärtserfolg beim VfB Dillingen hielt die Abwehr des Fußball-Saarlandligisten beim 0:0 am Samstag auch den Bemühungen des SC Gresaubach um einen Torerfolg stand

 Zwielichtige Sache: Bei diesigem Flutlicht versucht Gresaubachs Michael Rödel (Mitte), den Limbacher Andreas Theobald im weißen Trikot zu stören. Foto: Mischa

Zwielichtige Sache: Bei diesigem Flutlicht versucht Gresaubachs Michael Rödel (Mitte), den Limbacher Andreas Theobald im weißen Trikot zu stören. Foto: Mischa

Limbach. Die Null steht beim FC Palatia Limbach. Nach dem 1:0-Erfolg gegen den SC Halberg Brebach im Kirmesspiel vor zwei Wochen und dem 5:0-Auswärtserfolg beim VfB Dillingen hielt die Abwehr des Fußball-Saarlandligisten beim 0:0 am Samstag auch den Bemühungen des SC Gresaubach um einen Torerfolg stand. Dabei hatten die Gastgeber im ersten Durchgang auf dem Kunstrasenplatz, den der Gast eher gewöhnt ist als den angrenzenden Rasen, einige Möglichkeiten, die Partie frühzeitig zu entscheiden.

Tim Schäfer verpasste nach einer Kombination über Dominik Kunz und Marco Kitto das 1:0. Wenige Minuten später war ein Schuss von Mannschaftskapitän Benjamin Paulus viel zu lasch um Gefahr vor dem Kasten von Andy Rupp heraufzubeschwören. Doch Gresaubach, das zuletzt dem Tabellenzweiten FC Hertha Wiesbach mit dem 1:1 auf eigenem Platz einen Punkt abknöpfte, kam mit zunehmender Spieldauer besser in Fahrt.

Limbach fand in der ersten Hälfte nicht zu seinem Spiel. Palatia-Trainer Uwe Freiler meinte: "Wir wollten das Spiel schon gewinnen, um den Abstand nach unten weiter auszubauen. Es war vielleicht am Ende gerecht, aber wir hatten auch unsere Chancen, so als Felix Beck zurückgepfiffen wurde, weil es vermeintlich Abseits war. Aber mit der ersten Hälfte kann ich überhaupt nicht einverstanden sein, weil wir da die Tugenden, die uns in den letzten Spielen zum Erfolg gebracht haben, komplett vermissen ließen."

In der zweiten Hälfte wurde es dann etwas besser. Dominik Kunz leitete mit einem Freistoß die beste Limbacher Phase nach gut einer Stunde ein. Der ungarische Neuzugang Milan Nemes verpasste die Führung nach einer Ecke, als er am Gresaubacher Tor vorbeiköpfte (53.), ehe der Treffer von Felix Beck wegen Abseits nicht anerkannt wurde (62.). "Wir spielen gegen gut platzierte Teams gut, lassen gegen Mannschaften aus unserer Tabellenregion dann wieder nach. Da müssen wir weiter an der Einstellung arbeiten. Die zweite Hälfte war okay, aber wir hatten auch da keine zusammenhängenden Szenen", befand der frühere Bundesligaspieler. Dies lag aber auch daran, dass der SCG immer wieder den Spielfluss unterbrach.

Für den Gast aus Lebach hatte nach der Pause Steven Vogl die größten Möglichkeiten. "Mir war zunächst mal wichtig, dass wir kein Gegentor erhalten, weil die Abwehr in den letzten Spielen unsere Problemzone war. Dem galt heute unser Augenmerk", sagte auch Gäste-Trainer Jörg Marcinkowski und war mit dem Punkt bei einem Mitkonkurrenten gegen den Abstieg zufrieden. "Mit der ersten Hälfte kann

ich überhaupt nicht einverstanden sein."

Limbachs Trainer

Uwe Freiler

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