Werder schießt sich den Frust von der Seele

Bremen. Werder Bremen hat zwei Tage nach dem Rücktritt von Clubchef Jürgen Born eine Gala-Vorstellung geliefert und mit einem 4:0 (1:0) gegen den VfB Stuttgart die aufsteigende Form bewiesen. Werder gelang nach turbulenten Tagen gestern der erste Sieg in der Rückrunde der Fußball-Bundesliga. Die Tore erzielten Diego (34. Minute), Claudio Pizarro (53.) und Markus Rosenberg (59./74.)

 Claudio Pizarro freut sich über sein Tor zum 2:0. Foto: dpa

Claudio Pizarro freut sich über sein Tor zum 2:0. Foto: dpa

Bremen. Werder Bremen hat zwei Tage nach dem Rücktritt von Clubchef Jürgen Born eine Gala-Vorstellung geliefert und mit einem 4:0 (1:0) gegen den VfB Stuttgart die aufsteigende Form bewiesen. Werder gelang nach turbulenten Tagen gestern der erste Sieg in der Rückrunde der Fußball-Bundesliga. Die Tore erzielten Diego (34. Minute), Claudio Pizarro (53.) und Markus Rosenberg (59./74.). Für die Stuttgarter endete eine Serie von neun Spielen ohne Niederlage mit dem neuen Trainer Markus Babbel.

Klaus Allofs, nach Borns Rückzug wegen Untreue-Vorwürfen neuer Werder-Chef, verteidigte unterdessen Pizarro gegen Vorwürfe, dass er als Spielerberater für die peruanische Spielerberatungs-Agentur Image arbeite: "Nach dem, was ich weiß, war er immer nur Teilhaber, aber nicht am operativen Geschäft beteiligt." Falls schon die Beteiligung als Beratertätigkeit gewertet wird, würde Pizarro eine Sperre drohen. "Wir werden alle Vorwürfe bewerten müssen, aber es gibt derzeit keinen Grund, von Claudio abzurücken", sagte Allofs. Born beteuert indes, sich nicht bei Transfers bereichert zu haben. Bisher konnte er aber nicht erklären, warum er dann Geld von Image erhalten hat. dpa

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