Werder-Manager hält nach Krisengespräch an Trainer Skripnik fest
Bremen · Markus Gisdol, Jos Luhukay und Torsten Lieberknecht. Die Spekulationen um eine vorzeitige Ablösung von Werder Bremens Trainer Viktor Skripnik reißen nicht ab - auch wenn Thomas Eichin , der Sportchef des Fußball-Bundesligisten, gestern erneut versicherte, mit dem Ukrainer weiterarbeiten zu wollen.
"Trainer auf Abruf", titelte gestern das Fachmagazin "kicker". Und die "Kreiszeitung Syke" berichtete, dass Skripnik spätestens im Sommer gehen muss.
Auffällig häufig fällt dabei der Name Lieberknecht. Der Trainer des Zweitligisten Eintracht Braunschweig , der beim Ende der Ära Thomas Schaaf 2013 schon heiß gehandelt wurde, gilt an der Weser laut übereinstimmenden Berichten als Favorit ab Sommer. Eichin können die Gerüchte nicht gefallen, er stellte sich gestern nach fast 90-minütigem Gespräch mit Skripnik und dessen Assistenten Torsten Frings und Christian Vander vor die Presse. "Ich habe viele Gespräche geführt, und wir sehen uns bestätigt, den Weg mit Viktor und seinem Team konsequent weiterzugehen", sagte Eichin und betonte: "Wir haben alle das Gefühl, dass er stark genug ist." Gespräche mit anderen Trainern habe er nicht geführt.