Werder dementiert: Özil wechselt nicht zum FC Barcelona

Bremen. Neue Verwirrung im Wechsel-Theater um Werder Bremens Mittelfeldstar Mesut Özil (Foto: dpa). Der Fußball-Bundesligist dementierte gestern umgehend Berichte, wonach der 21-Jährige unmittelbar vor einem Wechsel zum FC Barcelona steht. "Die Meldung ist falsch. Es gibt keine Gespräche und kein Angebot vom FC Barcelona", sagte Bremens Mediendirektor Tino Polster

Bremen. Neue Verwirrung im Wechsel-Theater um Werder Bremens Mittelfeldstar Mesut Özil (Foto: dpa). Der Fußball-Bundesligist dementierte gestern umgehend Berichte, wonach der 21-Jährige unmittelbar vor einem Wechsel zum FC Barcelona steht. "Die Meldung ist falsch. Es gibt keine Gespräche und kein Angebot vom FC Barcelona", sagte Bremens Mediendirektor Tino Polster. Die spanischen Zeitungen "Sport" und "El Mundo Deportivo" hatten berichtet, der Wechsel zum spanischen Meister sei "fast perfekt". Barcelona habe sich mit Werder Bremen auf eine Ablöse von zwölf Millionen Euro verständigt. Mit dem Mittelfeldspieler hätten die Katalanen Einigkeit über einen Vierjahresvertrag erzielt. Um den Transfer unter Dach und Fach zu bringen, fehle lediglich noch die Zustimmung von Barcelonas Trainer Josep Guardiola.Vertrag läuft 2011 ausNach Angaben von Werder ist diese Darstellung falsch. Auch von anderen Clubs gebe es nach wie vor keine Angebote für den 21-Jährigen, teilte der Bundesligist gestern mit. Und auch Özil erklärte: "Davon weiß ich nichts. Über andere Vereine rede ich auch nicht. Ich bin hier, weil ich einen Vertrag habe und das respektiere ich." Der Kontrakt des deutschen Nationalspielers, dessen Verlängerung scheiterte, gilt bis 2011. Daher würde Werder nur noch in diesem Jahr eine Ablösesumme bekommen. Mit Spannung erwartet wird das Hinspiel in der Champions-League-Qualifikation am 18. August gegen Sampdoria Genua. Sollte Özil zum Einsatz kommen, dann wäre er für einen sofortigen Wechsel zu einem europäischen Top-Club uninteressanter, da er in dieser Saison für keinen anderen Verein mehr in der Champions-League spielen dürfte. dpa

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