Werder Bremen blamiert sich beim 2:4 bei Preußen Münster

Münster. Werder Bremen ist fünf Tage vor dem Bundesliga-Auftakt bei Meister Borussia Dortmund noch weit von der Bestform entfernt und hat sich bei den Pokalversagern eingereiht. Der sechsmalige Cup-Gewinner scheiterte am Sonntag wie im Vorjahr bereits in der ersten Runde des DFB-Pokals mit 2:4 (2:2, 1:0) nach Verlängerung beim Drittligisten Preußen Münster. Neuzugang Eljero Elia (45

Münster. Werder Bremen ist fünf Tage vor dem Bundesliga-Auftakt bei Meister Borussia Dortmund noch weit von der Bestform entfernt und hat sich bei den Pokalversagern eingereiht. Der sechsmalige Cup-Gewinner scheiterte am Sonntag wie im Vorjahr bereits in der ersten Runde des DFB-Pokals mit 2:4 (2:2, 1:0) nach Verlängerung beim Drittligisten Preußen Münster. Neuzugang Eljero Elia (45. Minute) und der eingewechselte Niclas Füllkrug (67.) hatten Werder in der regulären Spielzeit zweimal in Front gebracht. Doch der Amerikaner Matthew Taylor (54./82.) brachte die unermüdlich kämpfenden Münsteraner mit seinen Toren in die Verlängerung. Dort gelang Dimitri Nazarow in der 96. Minute der von den SCP-Fans unter den 18 000 Zuschauern im ausverkauften Preußen-Stadion vielumjubelte Treffer zum 3:2, Taylor (118.) sorgte für die Entscheidung. "Wir haben verloren, weil wir es nicht geschafft haben, unsere klaren Chancen zu nutzen. In der Defensive haben wir zu sorglos agiert", bemängelte Werder-Trainer Thomas Schaaf. Den Preußen gelang damit im sechsten Pflichtspiel-Duell mit Bremen seit 1945 nicht nur der erste Sieg, sondern auch der erstmalige Einzug in die zweite Pokalrunde seit 1990. dpaFoto: Sarbach/dapd

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