"Wer in Zweibrücken nicht den Kampf annimmt, wird überrollt"

Homburg. An diesem Samstag kommt es in Zweibrücken zum Handball-Oberliga-Derby zwischen dem SV 64 Zweibrücken und dem TV Homburg. Der Zweitplatzierte empfängt also den Vorletzten der Tabelle. Zumindest auf dem Papier eine scheinbar klare Angelegenheit. Eine Serie von acht Siegen und die Heimbilanz von 24:0 Punkten verdeutlichen, warum der SV in dieser Saison um die Meisterschaft spielt

Homburg. An diesem Samstag kommt es in Zweibrücken zum Handball-Oberliga-Derby zwischen dem SV 64 Zweibrücken und dem TV Homburg. Der Zweitplatzierte empfängt also den Vorletzten der Tabelle. Zumindest auf dem Papier eine scheinbar klare Angelegenheit. Eine Serie von acht Siegen und die Heimbilanz von 24:0 Punkten verdeutlichen, warum der SV in dieser Saison um die Meisterschaft spielt.Ein wenig nüchterner sieht es beim TVH aus. Trotz einer kämpferisch starken Leistung stand das Team von Trainer Jörg Ecker am vergangenen Samstag gegen die HF Illtal am Ende wieder mit leeren Händen da. Ecker geht davon aus, dass die Zuschauer auch an diesem Wochenende ein packendes Spiel erleben werden: "Wir gehen völlig unbelastet in dieses Derby und werden alles tun, um dagegen zu halten. Zweibrücken hat eine starke Defensive, weshalb wir im Angriff sehr diszipliniert spielen müssen. Das ist entscheidend."Jörg Ecker weiß jedenfalls ganz genau: "Wer in Zweibrücken nicht von der ersten Minute an den Kampf annimmt, wird überrollt. Das wird uns nicht passieren. Wir werden alle Register ziehen und uns teuer verkaufen. Und wenn wirklich alles passt, warum sollten wir dann nicht deren Serie brechen? Es wäre mal an der Zeit." Das Spiel in der Zweibrücker Ignaz-Roth-Halle beginnt um 18 Uhr. pra

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