Wenn der Supercup gar kein echter Supercup ist

Dortmund. Borussia Dortmund und Bayern München haben den inoffiziellen Supercup zur großen Standortbestimmung für die neue Fußball-Bundesligasaison erklärt. "Das ist der erste echte Härtetest für uns", sagte Bayern-Chefcoach Jürgen Klinsmann vor dem heutigen Duell der DFB-Pokalfinalisten (20.30 Uhr/Sat

Dortmund. Borussia Dortmund und Bayern München haben den inoffiziellen Supercup zur großen Standortbestimmung für die neue Fußball-Bundesligasaison erklärt. "Das ist der erste echte Härtetest für uns", sagte Bayern-Chefcoach Jürgen Klinsmann vor dem heutigen Duell der DFB-Pokalfinalisten (20.30 Uhr/Sat.1) "Wir wollen uns prima präsentieren und sehen, wie jeder Einzelne drauf ist. Das erhöht die Anspannung." Für seinen Trainer-Kollegen Jürgen Klopp ist es die Heimpremiere bei seinem neuen Arbeitgeber. Auch der Ex-Mainzer sprach vom ersten Härtetest. Gedacht war die Partie als Renaissance des von 1977 bis 1996 jährlich ausgespielten Supercup-Duells zwischen dem deutschen Meister und dem DFB-Pokalsieger beziehungsweise dem Finalisten. Doch die Attraktivität hat gelitten, weil die Deutsche Fußball Liga (DFL) die Zustimmung versagt hat zur Wiederbelebung des Wettbewerbs. Zudem setzte die DFL die Paarung BVB-Bayern bereits am zweiten Bundesliga-Spieltag in rund vier Wochen an. Die Folge: Das heutige Spiel ist längst nicht ausverkauft. Erwartet werden rund 35000 bis 40000 Zuschauer. dpa

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