Weltverband: NBA-Profis dürfen während des Tarifstreits wechseln

Genf. Einem Wechsel der NBA-Basketballer um Dirk Nowitzki während des Arbeitskampfes in der Nordamerika-Liga steht aus Sicht des Weltverbandes Fiba nichts im Weg. "Während einer Aussperrung steht es den Spielern frei, dort zu spielen, wo sie möchten - entweder für ihre Nationalmannschaft oder einen Club", teilte die Fiba mit

Genf. Einem Wechsel der NBA-Basketballer um Dirk Nowitzki während des Arbeitskampfes in der Nordamerika-Liga steht aus Sicht des Weltverbandes Fiba nichts im Weg. "Während einer Aussperrung steht es den Spielern frei, dort zu spielen, wo sie möchten - entweder für ihre Nationalmannschaft oder einen Club", teilte die Fiba mit.Wegen der verfahrenen Situation im Tarifstreit ist bisher ungeklärt, ob die NBA-Saison wie geplant in drei Monaten beginnen kann. Auch deswegen hatte Nowitzki zuletzt zugesagt, bei der Europameisterschaft für die deutsche Auswahl zu spielen, um ihr zur Olympia-Qualifikation zu verhelfen. Der Basketball-Weltverband wies allerdings darauf hin, dass alle Akteure auf eigenes Risiko in einer anderen Mannschaft spielen würden und bei einem Ende des NBA-Lockouts sofort nach Übersee zurückkehren müssten. Zuletzt hatte der türkische Club Besiktas Istanbul dem Superstar Kobe Bryant von den Los Angeles Lakers eine Offerte unterbreitet.

In der kommenden Woche wollen Liga und Gewerkschaft erstmals seit dem Beginn der Aussperrung wieder in New York verhandeln. Es geht um die Verteilung der Milliardeneinnahmen der NBA. Die Liga will die Gehälter der Profis deutlich reduzieren, da viele Vereine zuletzt rote Zahlen schrieben. dpa

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