Welthockeyspieler Fürste steht hinter Bundestrainer Weise

Den Haag · Hockey-Star Moritz Fürste (29) hat Bundestrainer Markus Weise (51) trotz des schlechtesten WM-Abschneidens seit 43 Jahren den Rücken gestärkt. „Sicher ist er der Richtige.

Er hat mit dieser Mannschaft alles gewonnen. Wegen eines schlechten Spiels sollte man ihn nicht infrage stellen", sagte Fürste gestern. Das erstmalige Verpassen des WM-Halbfinals seit der Premiere 1971 in Barcelona ist für den Welthockeyspieler von 2012, der wegen eines Kreuzbandrisses aus dem März nicht nominiert worden war, lediglich ein Ausrutscher: "Die Mannschaft hat ein einziges schlechtes Spiel gemacht, das 0:1 gegen Argentinien. Das kann mal passieren. Leider war die Niederlage teuer." Mit drei Siegen und zwei Niederlagen hatte die Auswahl in Den Haag in der Gruppe B den dritten Platz belegt. Im Spiel um Platz fünf trifft sie am Sonntag (10.15 Uhr) auf Belgien.

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