Skifliegen Wellinger mit WM-Generalprobe zum Vergessen

Bad Mitterndorf · Erst sportliche Flaute, dann Absage wegen starker Winde: Die deutschen Ski­flug-Asse Andreas Wellinger und Markus Eisenbichler haben eine WM-Generalprobe zum Vergessen hingelegt. Am Kulm in Bad Mitterndorf war Eisenbichler am Samstag als Zehnter noch der beste der enttäuschenden deutschen Adler, gestern fiel der letzte Wettkampf vor der am Donnerstag in Oberstdorf beginnenden WM wegen zu gefährlicher Bedingungen aus.

„So ganz einfach ist es nicht zu erklären, woran es gefehlt hat", sagte Wellinger, nachdem er auf dem riesigen Bakken in der Steiermark beim Sieg des Norwegers Andreas Stjernen nur 15. geworden war: „Im ersten Durchgang war ich zu früh, da bin ich nicht ins Gleiten gekommen. Irgendwie fehlt noch die Leichtigkeit.“ Weder Wellinger noch der deutsche Rekordhalter Eisenbichler konnten ihre großen Ambitionen für die Titelkämpfe in Oberstdorf untermauern. Die Hoffnungen liegen nun einerseits auf der Rückkehr des nach seinem Sturz noch fehlenden Richard Freitag. Andererseits darauf, dass beim „Wellenbichler“-Duo der Knoten platzt.

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