Wegen Drogba: FC Schalke 04 legt Einspruch gegen 1:1 ein

Gelsenkirchen. Wegen des umstrittenen Wechsels von Didier Drogba aus China zu Galatasaray Istanbul wird Schalke 04 Einspruch gegen die Wertung des 1:1 im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League einlegen. Das kündigten Manager Horst Heldt und Finanz-Vorstand Peter Peters gestern an

Gelsenkirchen. Wegen des umstrittenen Wechsels von Didier Drogba aus China zu Galatasaray Istanbul wird Schalke 04 Einspruch gegen die Wertung des 1:1 im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League einlegen. Das kündigten Manager Horst Heldt und Finanz-Vorstand Peter Peters gestern an. Schalke will von der Europäischen Fußball-Union Uefa die Spielberechtigung von Drogba überprüfen lassen und muss dafür aus formaljuristischen Gründen Einspruch gegen die Spielwertung einlegen.In der Vorwoche hatte der Fußball-Weltverband Fifa Drogba eine vorläufige Spielerlaubnis für die türkische Liga und den Europacup erteilt. Drogba liegt im Vertragsstreit mit seinem bisherigen Verein Shanghai Shenhua, wo er bis 2014 unter Vertrag stand. Dennoch war er im Winter zu Galatasaray gewechselt. Dagegen protestierte Shanghai.

Ungeachtet dessen freuten sich die Schalker über das 1:1 wie über einen Sieg. "Wir haben ein sehr, sehr gutes Spiel abgeliefert", bilanzierte Trainer Jens Keller. Der Auftritt beim türkischen Meister dürfte dem in der Kritik stehenden Keller bis zum Bundesligaspiel am Samstag (18.30 Uhr) gegen Fortuna Düsseldorf deutlich mehr Ruhe verschaffen. dpa

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