Wahlkampf um Posten des Fia-Präsidenten ist in vollem Gange

Hamburg. Der Wahlkampf um den Chefposten des Internationalen Automobilverbandes Fia ist in vollem Gange. Kandidat Ari Vatanen übte in einem Interview mit dem Internet-Magazin "422race.com" deutliche Kritik an der Fia und Max Mosleys Wunschkandidaten Jean Todt. "Ich muss sagen, dass die Fia kein Königreich ist, in dem der König seine Macht übergibt

Hamburg. Der Wahlkampf um den Chefposten des Internationalen Automobilverbandes Fia ist in vollem Gange. Kandidat Ari Vatanen übte in einem Interview mit dem Internet-Magazin "422race.com" deutliche Kritik an der Fia und Max Mosleys Wunschkandidaten Jean Todt. "Ich muss sagen, dass die Fia kein Königreich ist, in dem der König seine Macht übergibt. Es ist falsch, Jean als Thronfolger zu präsentieren", meinte der Finne, der auch behauptete, dass die Fia die Kampagne Todts finanziere. Sollte Todt das Amt übernehmen, würde sich nichts ändern.Vatanen glaubt, dass neben den beiden großen spanischen Automobilclubs auch der ADAC vor der Wahl am 23. Oktober hinter ihm stehe. ADAC-Motorsport-Präsident Hermann Tomczyk hat sich aber noch auf keinen Kandidaten festgelegt. dpa

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort