VW dominiert Rallye Dakar - Motorradfahrer nach Sturz im Koma

Copiapo. Der Spanier Carlos Sainz und VW geben bei der Rallye Dakar in Südamerika weiter den Ton an. Mit seinem sechsten Tages-Sieg und dem vierten in Folge baute der 46-Jährige am Dienstagabend nach der 466 Kilometer langen Prüfung in der Atacama-Wüste seine Führung auf 24:54 MinutenVorsprung auf seinen Markenkollegen Mark Miller (USA) aus

Copiapo. Der Spanier Carlos Sainz und VW geben bei der Rallye Dakar in Südamerika weiter den Ton an. Mit seinem sechsten Tages-Sieg und dem vierten in Folge baute der 46-Jährige am Dienstagabend nach der 466 Kilometer langen Prüfung in der Atacama-Wüste seine Führung auf 24:54 MinutenVorsprung auf seinen Markenkollegen Mark Miller (USA) aus. Der Deutsche Dirk von Zitzewitz und sein südafrikanischer Fahrer Giniel de Villiers im dritten VW sind mit einem Rückstand von 41:13 Minuten Dritte. Überschattet wurde die Etappe durch einen Sturz des Motorradfahrers Cristobal Guerrero aus Spanien. Der KTM-Fahrer liegt im Koma, schwebt aber nicht mehr in Lebensgefahr. "Der Pilot ist beim Sturz voll auf dem Kopf gelandet", erklärte gestern die Leiterin der Gesundheitsbehörde der Region Atacama, Ana Quiroga. Vergangene Woche war der französische Yamaha-Fahrer Pascal Terry nach einem Herzinfarkt gestorben. dpaDie für gestern geplante 11. Etappe wurde wegen schlechten Wetters vor dem Start abgesagt.