Absteiger soll es keine geben SFV-Vorstand stellt Antrag auf Quotientenregelung

Saarbrücken · Der Vorstand des Saarländischen Fußball-Verbandes (SFV) hat den Vereinen seinen Antrag zum Spielbetrieb für den virtuellen außerordentlichen Verbandstag am Dienstag, 9. Juni, zugestellt. Kernpunkte des Antrags sind, dass die Saison 2019/2020 abgebrochen wird und der Meister aufsteigt.

 Beim außerordentlichen virtuellen Verbandstag des Saarländischen Fußball-Verbandes stellt der SFV, hier das Logo des Verbandes, einen Antrag auf die Quotientenregel.

Beim außerordentlichen virtuellen Verbandstag des Saarländischen Fußball-Verbandes stellt der SFV, hier das Logo des Verbandes, einen Antrag auf die Quotientenregel.

Foto: Andreas Schlichter

Dieser soll nach derzeitigem Tabellenstand anhand der Quotientenregelung errechnet werden. Absteiger soll es keine geben. Die Regelung soll für alle Spiel- und Altersklassen im Meisterschaftsbetrieb des SFV gelten. Ein Antrag des SFV-Vorstandes zum Saarlandpokal soll noch folgen (vermutlich mit Fortsetzung ab September).

Bei der Quotientenregel wird (wie in der Handball-Bundesliga angewandt) die Anzahl der Punkte durch die Zahl der absolvierten Spiele dividiert und das Ergebnis mit 100 multipliziert. Dies heißt aber auch, dass nicht überall der aktuelle Tabellenführer Meister wird. So würde in der Verbandsliga Südwest der Tabellenzweite FV Siersburg haarscharf vor dem Ersten FC Rastpfuhl liegen. In der Kreisliga A Hochwald würde der 1. FC Schmelz II profitieren, in der A Prims der FSV Hemmersdorf II.

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