Vor dem Spiel gegen Wolfsburg liegen bei Hertha die Nerven blank

Berlin. Die Nerven liegen blank - und dass die desolate Hertha ausgerechnet gegen den deutschen Fußball-Meister Wolfsburg (Sonntag, 15.30 Uhr) die Wende schafft, glauben nur noch die kühnsten Optimisten

Berlin. Die Nerven liegen blank - und dass die desolate Hertha ausgerechnet gegen den deutschen Fußball-Meister Wolfsburg (Sonntag, 15.30 Uhr) die Wende schafft, glauben nur noch die kühnsten Optimisten. Selbst die Mehrzahl der treuesten Fans wandten sich nach der erneuten Pleite gegen den SC Heerenveen mit Grausen ab, obwohl sich die Berliner Profis dieses Mal zumindest couragiert gegen die 0:1-Niederlage gestemmt hatten. "Die Mannschaft hat alles versucht, sich das Erfolgserlebnis zu holen", erklärte Trainer Friedhelm Funkel (Foto: dpa). Dennoch: Von einer funktionierenden Mannschaft ist dieses Gebilde so weit entfernt wie Hertha von der Bundesliga-Spitze. Dass dann noch Pech und Dummheit dazu kommen, wenn beispielsweise der Schiedsrichter Hertha in der allerletzten Sekunde einen glasklaren Elfmeter verweigert und sich Patrick Ebert wegen Ballwegschmeißens einen Platzverweis einhandelt, passt genau ins Bild der Krise. "All das spricht im Moment gegen uns. Was für uns spricht: Die Mannschaft hat kapiert, dass es nur über den Kampf geht. So wird auch das Erfolgserlebnis kommen", sagte Funkel, der am Freitag ein Comeback von Stammtorwart Jaroslav Drobny in Aussicht stellte. dpa

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