Von der Faszination, die der Mount Everest für viele Menschen hat

Die 8850 Meter hohe „Göttinmutter der Erde“ im Himalaya, wie der höchste Berg der Erde von Einheimischen genannt wird, übt auf viele Menschen aus aller Welt eine große Faszination aus. Iris Hadbawnik setzt sich im Buch „Mythos Mount Everest – Ein Berg wird erobert“ mit diesem Phänomen auseinander.



60 Jahre nach der Erstbesteigung von 1953 berichtet Hadbawnik von Bergsteigern, die auf dem legendären Gipfel standen oder beim Versuch, ihn zu erklimmen, scheiterten. Und es kommen Normalsportler zu Wort, die aus einem ganz besonderen Anlass den Mount Everest bezwangen beziehungsweise "eroberten".

Sehr interessant sind auch die Kapitel über den sogenannten Expeditionstourismus, die Todesfälle, die Vermüllung und über Sportler, die im Schatten des Berggiganten Marathonläufe absolvieren, mit dem Gleitschirm fliegen oder in eiskalten Seen tauchen und schwimmen. Für Hadbawnik steht der Mount Everest letztlich als Symbol für das persönliche Streben nach einem "Gipfel des Glücks".

Iris Hadbawnik: Mythos Mount Everest - Ein Berg wird erobert, Verlag Die Werkstatt, Göttingen 2013, 224 Seiten, ISBN 978-3-7307-0007-5, 19,90 Euro.

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