Volleyballer scheiden aus: Bundestrainer Moculescu sagt Adieu

Peking. Die letzte Hoffnung der deutschen Volleyballer auf den Einzug ins Viertelfinale ist geplatzt. Der Weltliga-Zweite Serbien gewann gestern in Peking sein abschließendes Vorrundenspiel gegen Afrika-Meister Ägypten mit 3:0 (25:16,25:13,25:17). Damit verdrängten die Serben die deutschen Volleyballer von Platz vier der Gruppe B, der zum Weiterkommen berechtigt

 Bitteschön, hier ist der Ball: Stelian Moculescu verabschiedet sich nach dem Aus. Foto: dpa

Bitteschön, hier ist der Ball: Stelian Moculescu verabschiedet sich nach dem Aus. Foto: dpa

Peking. Die letzte Hoffnung der deutschen Volleyballer auf den Einzug ins Viertelfinale ist geplatzt. Der Weltliga-Zweite Serbien gewann gestern in Peking sein abschließendes Vorrundenspiel gegen Afrika-Meister Ägypten mit 3:0 (25:16,25:13,25:17). Damit verdrängten die Serben die deutschen Volleyballer von Platz vier der Gruppe B, der zum Weiterkommen berechtigt. Die Mannschaft von Bundestrainer Stelian Moculescu hatte zuvor 0:3 gegen Athen-Olympiasieger Brasilien verloren.

Die Auswahl des Deutschen Volleyball-Verbandes beendete damit ihren ersten Olympia-Auftritt seit 36 Jahren als Neunter. Zugleich endete die Ära des Bundestrainers Stelian Moculescu. Der 58 Jahre alte gebürtige Rumäne, der in Peking nach neun Jahren seine zweite Amtszeit beendete, erklärte: "Es waren sehr harte Jahre, die mich sehr viel Substanz gekostet haben." Er will sich nun ganz auf seine Aufgabe beim deutschen Serienmeister VfB Friedrichshafen konzentrieren. Moculescus Nachfolge ist noch nicht geklärt. dpa

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