Volleyballer gehen mit breiter Brust in die zweite WM-Runde

Kattowitz · Ein lockerer Bummel durch Kattowitz - die deutschen Volleyballer haben am freien Tag vor dem Beginn der zweiten Weltmeisterschafts-Runde ihre Akkus wieder voll aufgeladen. Auf dem Weg zur ersehnten ersten WM-Medaille seit 44 Jahren warten nun äußerst anspruchsvolle Aufgaben, doch die Mannschaft kann nach einer starken Vorrunde mit breiter Brust in die Duelle in Polen gehen.

Zum Auftakt gegen China ist heute (20.25 Uhr) ein Sieg Pflicht, um die Qualifikation für die dritte Runde nicht sofort aus den Augen zu verlieren. "Es kommen nur drei Mannschaften weiter, wir wollen eine davon sein", sagt Kapitän Jochen Schöps. Er glaubt: "Wir sind in Richtung Medaille unterwegs."

Mit der Auswahl des Deutschen Volleyball-Verbandes (DVV) trifft er nach dem China-Spiel auf Angstgegner Bulgarien, Goldfavorit Russland und die Wundertüte Kanada. Außerdem gehören die Vorrundengegner Brasilien , Kuba und Finnland zum Achter-Pool. "Das ist eine wirklich sehr schwere Gruppe, aber das ist eben so, wenn man immer weiter kommt", sagt Georg Grozer. Der Diagonal-Angreifer hatte in der Vorrunde großen Anteil an der guten deutschen Bilanz. Nach einer erwarteten Niederlage gegen Weltmeister Brasilien (0:3) drehte das DVV-Team auf und zog nach vier Siegen in Serie als Gruppenzweiter souverän in die nächste Runde ein.

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